Zu den häufigsten Beschwerden gehören die fortschreitende Gangunsicherheit, die Störung der Feinmotorik (z.B. Schreiben, feine Tätigkeiten mit der Hand), Blasen und Mastdarm – Kontroll – Störungen sowie Störungen der Sexualfunktion. Nicht behandelt, kann es zu einer fortschreitenden Lähmung der Arme und/oder der Beine kommen.
Die häufigsten Risikofaktoren sind die Abnutzungen der Wirbelsäule. Weniger häufig, aber gar nicht so selten, führt ein – von Geburt an vorhandener – enger Kanal (kongenitale Enge) zu einer rascheren Entwicklung der Beschwerden.
Der Eingriff erfolgt in aller Regel auch bei der zervikalen Myelopathie von vorne und über einen kleinen Hautschnitt. Unter mikroskopischer Sicht werden die Bandscheibe und die knöchernen Anlagerungen entfernt, sodass das Rückenmark entlastet wird. Je nach Ausprägung muss man gegebenenfalls den ganzen Wirbelkörper entfernen (Korporektomie).
Die Operation mit dem Ziel der Entlastung des Rückenmarks der Halswirbelsäule wird auch im hohen Alter noch durchgeführt, da somit auch die Sturzgefahr durch die bestehende Gangunsicherheit (bedingt durch die Kompression des Rückenmarks) deutlich reduziert werden kann.
Wichtig ist, dass frühe Beschwerden erkannt und auch behandelt werden. Wir wissen heute, dass durch eine frühzeitige Intervention das Fortschreiten und die Verbesserung (falls schon Beschwerden vorliegen) positiv beeinflusst werden können.
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